Klaus Mertens - Bassbariton

News

Jahr:

  • Jan-Geert Wolff: "Vom Lehrer zum gefeierten Star"

    Samstag, 05. Juli 2025

    "Bassbariton Klaus Mertens hat sich um die Stimme verdient gemacht und bekommt Preis für sein Lebenswerk"

    Ende Mai erhielt der Bassbariton Klaus Mertens in der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz den Mozart-Preis der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e. V. Die Jury begründete ihre Entscheidung mit den Worten: "Seine Stimme, sein Gesang, egal ob Bach oder Mozart, Volks- oder Kunstlied, Barock, Romantik oder Moderne, lassen Menschen weltweit aufhorchen; er öffnet Ohren und Herzen für die Schönheit der Musik." Dass die Wahl 2025 auf einen Sänger fiel, ist dabei kein Zufall, denn auch der Sächsische Landesmusikrat hat die Stimme zum "Instrument des Jahres" mitgekürt.

    Klaus Mertens kann mit 76 Jahren auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurückblicken, die ihn oft auch in die Rhein-Main-Region führte und dies noch immer tut: Erst im März musizierte er mit der Schiersteiner Kantorei Bachs Matthäuspassion in Wiesbaden und wird am 14. Dezember auch das Jubiläumskonzert 70 Jahre Bachchor Mainz mitgestalten. 2018 übernahm er von seinem Kollegen Andreas Scholl die Schirmherrschaft des Fördervereins der Schiersteiner Kantorei, mit der er 1989 erstmals auftrat.

    Weiterlesen ...

    Ein Artikel von Jan-Geert Wolff zur Preisverleihung, erschienen u.a. am 5. Juli 2025 in der Allgemeinen Zeitung Mainz

  • Ein paar Eindrücke vom Festakt der Preisverleihung in der Kreuzkirche zu Chemnitz am 23. Mai 2025

    Freitag, 23. Mai 2025


    Dr. Franziska Dornig, Vorsitzende der Sächsischen Mozartgesellschaft, Preisempfänger Klaus Mertens und Prof. Dr. Michael Maul, Intendant des Leipziger Bach-Festes (v.l.n.r)

    Hier finden Sie die Laudatio von Prof. Dr. Michael Maul und die Dankesrede von Klaus Mertens sowie einige Bildaufnahmen vom Festakt am 23. Mai 2025:

    Fotos: Sächsische Mozartgesellschaft, Chemnitz, 2025

  • KLAUS MERTENS erhält den Sächsischen Mozartpreis 2025

    Dienstag, 14. Januar 2025

    Die Sächsische Mozart-Gesellschaft e. V. hat folgende Bekanntmachung herausgegeben:

    Mit großer Freude dürfen wir bekanntgeben, daß der Sächsische Mozartpreis 2025 dem Bass-Bariton Klaus Mertens verliehen wird.

    Klaus Mertens, seine Stimme, sein Gesang, egal ob Bach oder Mozart, Volks- oder Kunstlied, Barock, Romantik oder Moderne, lassen Menschen weltweit, seit inzwischen mehr als vierzig Jahren, aufhorchen, er öffnet Ohren und Herzen für die Schönheit der Musik.

    Die Landesmusikräte Deutschlands haben für 2025 die Singstimme zum Instrument des Jahres gekürt. Wir ehren den Bass-Bariton Klaus Mertens mit dem Sächsischen Mozartpreis.

    Er wird ihm verliehen im Eröffnungskonzert des 34. Sächsischen Mozartfestes „geHört“ am 23. Mai 2025 in der Kreuzkirche Chemnitz. Auf dem Konzertprogramm stehen neben sämtlichen großen Ouvertüren Mozarts die selten zu hörenden Konzert-Arien für Bass. Unser Netzwerkorchester, bestehend aus Mitgliedern der mitteldeutschen Spitzenorchester sowie Musiker:innen der freien Szene, musiziert unter Leitung von Václav Luks (Träger des Sächsischen Mozartpreises 2017).

    Die Laudatio für Klaus Mertens hält Prof. Dr. Michael Maul, Intendant des Bachfests Leipzig. Das Konzert wird von MDR Kultur und MDR Klassik aufgezeichnet.

  • "Ein Sängerleben als Bachs Missionar"

    Montag, 13. Januar 2025

    Artikel erschienen in der Appenzeller Zeitung vom 13. Januar 2025:

    Mit 75 ist Bassbariton Klaus Mertens unermüdlich unterwegs; zum zehnten Mal war er Solist im Trogner Kantatenzyklus.

  • Jan-Geert Wolff: "Barockes Feuerwerk"

    Freitag, 20. September 2024

    WALLERTHEIM (20. September 2024). Als sich das Festival „Furioso!Barock“ 2019 unter dem Namen Internationale Musiktage Wörrstädter Land gründete, war es das erklärte Ziel, Alte Musik in kleine Dorfkirchen Rheinhessens zu bringen. Dem ist man treu geblieben und lud nun zu einem Abend mit italienischer und deutscher Musik des Früh- und Hochbarock in die 1880 erbaute evangelische Kirche in Wallertheim ein. Mit Bassbariton Klaus Mertens als Gast wird es wohl das am prominentesten besetzte Konzert in der Geschichte dieses Gotteshauses gewesen sein.

    Der Sänger trat gemeinsam mit Mitgliedern des Neumeyer Consorts auf: Barbara Mauch-Heinke (Violine), Luc Marchal (Blockflöte und Oboe), Markus Stein (Orgel und Cembalo) sowie der künstlerische Leiter des Festivals Felix Koch (Violoncello). Wenn derart geballte barocke Kenntnis und Liebe zur Musik dieser Epoche aufeinandertrifft, ist Klasse garantiert. In Werken unter anderem von Dario Castello, Samuel Scheidt und Giovanni Battista Fontana zeigten die Musiker, wie sich die Instrumente, ursprünglich reine Diener der Stimme, im Frühbarock immer mehr emanzipierten.

    Das Konzert trug den Titel „con fuoco“, zu Deutsch „mit Feuer“. Und tatsächlich zündeten die Künstler klingende Pyrotechnik: mal warm, mal heiß, flackernd oder glutvoll, Funken sprühend und lodernd, knisternd oder leuchtend. Was wohl die Meister zu ihrer derart begeisternd interpretierten Musik gesagt hätten? Ihrerzeit war sie für viele ob ihrer kühnen Harmonien irritierend – in Wallertheim durfte man hingegen erleben, wie jung und lebendig über 400 Jahre alte Musik klingen und inspirierend gerade Barock sein kann. Die Dialoge von Oboe, Geige und Cello waren ein hinreißendes Wetteifern, sekundiert von einem in der Kirchenakustik leicht abgedunkelten Cembalo.

    Gleiches galt auch für die Vokalwerke von Agosto Stefani, Giovanni Battista Bononcini, Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Telemann. Gerade bei den Vertretern des deutschen Hochbarock ist Klaus Mertens zuhause. Die Musik des Thomaskantors und seines in Magdeburg geborenen Freundes ist sozusagen sein Hoheitsgebiet, in dem man nur zu gerne Gast ist. Der berühmte Bassbariton, der als weltweit einziger Sänger mit Ton Koopman – beide waren im vergangenen Jahr zusammen Gast bei „Furioso!Barock“ in Sauheim – alle Kantaten von Bach und Dieterich Buxthude für CD aufgenommen hat, ist einer der Interpreten barocker Vokalmusik schlechthin.

    Sein unvergleichliches Organ zeichnet sich durch nobles Understatement aus: Mertens braucht keine große Geste, keine vordergründigen Verzierungen, kein stimmliches Muskelspiel oder übertriebene Mimik, sondern besticht durch einfache und daher umso elegantere Linienführung, die einzig durch kluge Dynamik und vor allem eine geschmackvolle Diktion begeistert. So überzeugt der Sänger seit Jahrzehnten sein Publikum und schlägt es mühelos in seinen Bann: Wie er in Bachs Kantate den Segenswunsch „Der Friede sei mit Dir“ intonierte, rührte zutiefst.

    Fast ist es ein wenig unheimlich, was der Dichter Matthäus Arnold Wilckens (1703-1759) für den „Harmonischen Gottesdienst“, eine Kantatensammlung Telemanns, in der aufgeführten Pfingstkantate geschrieben hat, ist es doch eine haargenaue Beschreibung von Donald Trump und seiner Geistesgenossen im Osten, weswegen der Arientext hier im Wortlaut wiedergegeben sei: „Zischet und stechet, ihr feurigen Zungen, / blecke mit erhitzter Wut, / scorpionengleiche Brut! / Eure Lippen, freche Rotten, / die der Unschuld lästernd spotten, / melden selbst, zu Eurem Hohne, / was Euch für ein Geist bewohne; / welche Glut Euch in Mund und Herze gedrungen.“ Mertens singt solche Verse eindringlich, aber ohne Übertreibung. Sein Umgang mit der Sprache ist äußerst kultiviert und verleiht der Musik einmal mehr Flügel.

    Es wäre sicherlich übertrieben, wenn man von diesem Künstler sagte, er vergolde Bach und Telemann, denn ihre Musik sind ja ohnehin schon reinstes Edelmetall. Aber Mertens poliert dieses Gold und bringt es wie kaum ein anderer seines Fachs zum Glänzen und Leuchten. In seiner Hand klingt Telemanns Kantate wie eine Oper en miniature, wird man direkt ins besungene Pfingstgeschehen hineingezogen. Und wenn ein Sänger dann noch derart grandiose Instrumentalisten an seiner Seite weiß, kann er ein barockes Feuerwerk der Extraklasse zünden. Oder wie man im Programmheft lesen konnte: Mehr „con fuoco“ geht nicht.

    Von Jan-Geert Wolff
    Ursprünglich veröffentlicht auf schreibwolff.de

  • Jan-Geert Wolff: "Bassbariton Klaus Mertens zum 75."

    Montag, 25. März 2024

    BAD NEUENAHR (25. März 2024). Im Frühling feiert die Musikwelt die Geburtstage großer Barockmusiker: Georg Friedrich Händels Wiegenfest am 5., Georg Philipp Telemanns am 14. und Johann Sebastian Bachs am 21. Doch was wären die Heroen ohne ihre Interpreten, die ihre Musik ins Heute ziehen und sie damit pflegen wie bewahren? Einer dieser Künstler ist der am 25. März 1949 in Kleve geborene Sänger Klaus Mertens, der heute seinen 75. Geburtstag feiert. Und wir feiern gerne mit, ist er doch eine der wichtigsten Stimmen der Alten Musik. Natürlich nicht nur dort, aber vor allem hier hat er bis zum heutigen Tage Maßstäbe gesetzt.

    Im Jahr 1975 sang der Schauspieler Curd Jürgens das von Hans Hammerschmidt komponierte und von Miriam Frances getextete Chanson „60 Jahre und kein bisschen weise“ – bei Klaus Mertens darf man an zwei Stellen umdichten: Er ist 75 Jahre und kein bisschen leise! Das zu erwähnen ist deshalb geboten, weil es eigentlich unfassbar ist, dass ein Sänger in diesem Alter noch so exzellent bei Stimme ist. Man kann Aufnahmen von vor 30 Jahren nehmen und mit heutigen vergleichen – die Qualität des Organs ist ungebrochen, sein warmer und kraftvoller Bassbariton ist einzigartig, strahlt mit noblem Brillanzkern und kann ebenso lyrisch weich wie energisch zupackend klingen.

    Erst im Sommer des vergangenen Jahres konnte man Mertens im Rahmen der Internationalen Musiktage Wörrstädter Land in einem Konzert mit seinem Freund Ton Koopman erleben, der im Oktober übrigens seinen 80. Geburtstag feiert – auch er ist Gott lob kein bisschen leiser geworden. Gemeinsam haben beide Künstler das geistliche Werk von Johann Sebastian Bach und Dieterich Buxtehude auf CD gebannt und der Musikwelt somit weitaus mehr als Referenzaufnahmen geschenkt.

    2016 wurde Klaus Mertens der Telemann-Preis verliehen, womit die sachsen-anhaltinische Landeshauptstadt Magdeburg den außerordentlich intensiven Umgang des renommierten Sängers mit Telemanns Vokalwerk würdigte. Insbesondere seine Interpretationen von Liedern, Kantaten und Oratorien setzten Maßstäbe und offenbarten sein besonderes Verständnis für Stil und Duktus der barocken Sprache und Telemanns Vokalmusik. „Beispielhaft ist aber auch seine Art, Bekanntes neu zu durchdringen und zu präsentieren, um dem Werk besondere Wirkungsmöglichkeiten sowie dem Publikum neue musikalische Aspekte zu eröffnen“, hieß es seinerzeit in der Laudatio.

    Gleiches gilt übrigens für die Musik späterer Zeit. So nahm Mertens für das Leipziger CD-Label Rondeau romantische Lieder des schweizerischen Komponisten Friedrich Theodor Fröhlich auf; demnächst erscheint dort eine CD mit Musik von Johann Vesque von Püttlingen, einem österreichischen Liedschöpfer zwischen Franz Schubert und Johannes Brahms. Die Diskographie Mertens‘ ist mit mehr als 200 Titeln einladend ausladend: von Bachs h-Moll-Messe unter Rudolf Lutz (2017) über „Telemanns Hauspostille“ (2016), Lieder und Oden von Lorenz Christoph Mizler (1711-1778) bis zu solchen von Franz Schubert (2012) oder Felix Mendelssohn Bartholdy (2010).

    Es ist oft auch das Vergessene, Verschollene, was diesen Sänger reizt: Erst jüngst erschien bei cpo der dritte Teil der Gesamteinspielung von Telemanns Kantaten des „Französischen Jahrgangs von 1714/1715“, bei dem Mertens nicht nur als Artist in residence, sondern auch als Chorstimme im zwölfköpfigen Ensemble der Gutenberg Soloists zu hören ist. „Mit unverwechselbarer Ausdrucksstärke, angenehm warmer Stimme, Textgespür und überzeugender Art des Musizierens ist [er] national und international ein exzellenter Botschafter für die Musik Telemanns sowie einer der bedeutendste Telemannsänger unserer Zeit“, hieß es, als der Jubilar in Magdeburg den Preis erhielt – die Worte haben sich so zeitlos erwiesen wie des Sängers Stimme.

    2019 wurde Klaus Mertens als einem der prominentesten und gesuchtesten Interpreten barocker Oratorien- und Konzertliteratur die Bach-Medaille verliehen. Ganze Generationen hätten seine wunderbare Stimme im Ohr, hieß es damals in der Laudatio: Mertens vermöge mit seinem wunderbaren Timbre aus Bachs vielschichtiger Musik stets die richtige Botschaft zu vermitteln. Apropos: Der Sänger studierte Musik und Pädagogik, arbeitete anfangs als Lehrer. Ob Schüler seinerzeit wohl an seinen Lippen hingen wie seine heutigen Hörer?

    Es mag sicherlich als brutaler Bruch erscheinen, den Namen Klaus Mertens jetzt in einem Atemzug mit dem des Kinderlieddichters Rolf Zuckowski zu nennen. Doch wer hier nun entsetzt die Luft anhält, dem sei kurz gesagt, dass jener 1981 mit „Wie schön, dass Du geboren bist“ eines der wenigen deutschsprachigen Geburtstagslieder schrieb. In dessen zweitem Vers heißt es nun weiter: „Wir hätten Dich sonst sehr vermisst!“ Und darein wird zweifelsohne wohl noch jeder Freund des Belcanto mit Herz und Seele einstimmen: Herzlichen Glückwunsch zum 75. Geburtstag, lieber Klaus Mertens!

    Von Jan-Geert Wolff
    Ursprünglich veröffentlicht auf www.pizzicato.lu und schreibwolff.de

  • Winterreise – »Erst atemlose Stille, dann tosender Applaus«

    Sonntag, 11. Dezember 2022

    Im Folgenden finden Sie zwei aktuelle Kritiken von Konzerten mit meiner neuesten CD-Einspielung von Schuberts »Winterreise« in Begleitung eines Streich-Trios (Komponist: Shane Woodborne). Erstere erschien in der Pirmasenser Zeitung anlässlich unseres Konzertes am 12. November, die zweite nach dem Konzert in der Schlosskirche zu Weilburg am 13. November 2022 im Weilburger Tageblatt.

  • "Fröhlichs Lieder: Wahrer Wohlklang"

    Sonntag, 11. Dezember 2022

    Liebe Freunde besonderer Musikwerke,

    die gleich zu Beginn einsetzenden euphorischen Reaktionen auf die noch druckfrische CD-Neuerscheinung mit Liederzyklen und Klavierwerken des Schweizer Romantikers Friedrich Theodor Fröhlich (1803–1836) möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Nach der Uraufführung dieser Werke im Rahmen eines Konzertes während des Fröhlich-Tages am 16. Oktober 2022 in Brugg (CH) erschien sogleich eine erste sehr erfreuliche Besprechung im Magazin »pizzicato«.

    Ferner widmete das Schweizer Radio SRF eine eigene sehr interessante Sendung dieser CD sowie dem Werk des Komponisten überhaupt, die Sie hier nachhören können.

    Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen beziehungsweise Hören!

  • "Sprechend gesungen und singend gesprochen" – Die schöne Magelone

    Freitag, 20. Mai 2022

    Unter folgendem Link lesen Sie eine Rezension des Kultur-Journalisten Jan-Geert Wolff zum Liederzyklus "Die schöne Magelone" von Johannes Brahms:

    Jan-Geert Wolff: "Sprechend gesungen und singend gesprochen"

    Zudem haben Sie nachfolgend die Möglichkeit, Einblick in die CD-Produktion zu nehmen:

  • Ausblick ab Mai 2021

    Sonntag, 02. Mai 2021

    Liebe Freunde besonderer Musik- und Konzerterlebnisse!

    Die für uns alle nun schon seit März 2020 anhaltenden dürren Zeiten – was die Kunst/Kultur im Land der Dichter, Denker und Komponisten betrifft – ließen aus der Not geborene Ersatzformate wie Pilze aus dem Boden wachsen.

    Obwohl diese zum Beispiel das Live-Erlebnis eines Konzertes, Opern- oder Ballettbesuches niemals ersetzen können, stellen sie für eine solche Zeit doch einen gewissen Behelf dar.

    Ich persönlich hielt mich in dieser Hinsicht bewusst zurück, wirkte schließlich aber doch bei einigen "gestreamten" Konzerten mit, die in der Regel dann noch lange auf YouTube nacherlebt oder gegoogelt werden können. Einige sind im Folgenden aufgelistet:

    1. Konzerte, Vespern, musikalische Andachten in Corona-Zeiten:

      • 23.04.2021 "Österliche Andacht" / Marienkirche Landau

        Auf YouTube ansehen

      • 08.05.2021 Vesper: J.S. Bach / Brahms u.a. "Vier ernste Gesänge"

        Auf YouTube ansehen

      • 13.05.2021/Musikalische Abendandacht an Christi Himmelfahrt

        "Der Herr ist mein Hirte – Romantische Psalmenvertonungen"
        Auf YouTube ansehen

      • Festival "Orgelspiele" Mecklenburg-Vorpommern:

        Alle Konzerte finden ohne Publikum statt, können aber jeweils ab dem Folgetag im Netz nacherlebt werden: www.orgelspiele.de

      • Am Samstag, 15.05.2021 gestalte ich mit dem künstlerischen Leiter dieses Festivals "Orgelspiele", Prof. Franz Danksagmüller (Orgel) in der entzückenden alten Dorfkirche zu Pütte/Pantelitz einen Liederabend zum Thema "An den Sänger in Pütte".

      • Am Sonntag, 16.05.2021, um 10 Uhr findet ein musikalischer Gottesdienst mit Publikum unter Mitwirkung von Franz Danksagmüller und mir in der Kirche zu Reinberg statt.

      Auch das alljährliche große Internationale Bachfest Leipzig, welches 2020 komplett abgesagt und so auf 2022 verlegt wurde, wird in diesem Jahr mit lediglich max. 12 größeren Konzerten vermutlich ausschließlich digital vertreten sein, d.h. der allergrößte Teil an Konzerten, Events etc. mit zahllosen internationalen Akteuren fällt erneut aus.

      Ich habe das große Glück, gemeinsam mit meinem Freund Ton Koopman und seinen exzellenten Ensembles bei zwei Konzerten zum diesjährigen Motto "Erlösung" mitzuwirken:

      • Freitag, 11. Juni 2021, 20 Uhr Nikolaikirche (Eröffnungskonzert): Bachkantaten BWV 1, 10, 23 und 61

      • Montag, 14. Juni 2021, 19 Uhr Gewandhaus: J.S. Bach: Matthäus-Passion

    2. CD-Produktionen:

      In Corona-Zeiten bedeuten CD-Produktionen für alle freischaffenden Musiker eine Art Rettungsanker. Seit März 2020! im wesentlichen zum Schweigen verurteilt, fällt es allein schon schwer, nicht die Motivation für den so geliebten Beruf/die Berufung zu verlieren …

      So ist es für viele (Tonmeister etc. inbegriffen) eine rettende und in die Zukunft weisende Idee, diese Zeit des verordneten Schweigens möglichst kreativ zu nutzen.

      In meinem Fall entstanden seit Corona z.B. die letzten 5 auf der Diskographie meiner Homepage vorgestellten CD-Neuerscheinungen. Weitere sind zwar schon produziert, aber noch in der "Pipeline", d.h. noch nicht erschienen. Dennoch vermag ich Ihnen schon einmal einen Vorgeschmack auf zwei noch ausstehende CD-Neuerscheinung mit Hilfe folgenden Links zu geben. Vielleicht haben Sie ja Gelegenheit, mittels heutiger Technik auch diese Konzerte mit- oder nachzuerleben.

      1. So produzierte ich gemeinsam mit weiteren Gesangskollegen und den Musikern des wunderbaren Ensembles "Hamburger Ratsmusik", die wegen Corona auch ihr 30-jähriges Jubiläum in diesem Jahr bisher leider noch nicht feiern konnten, in der eiskalten zweiten Februarwoche das bisher nicht bekannte komplette Vokale Œuvre des Gründers und Namensgebers der "Hamburger Ratsmusik", Diedrich Becker (1623–1679). Wunderschöne Musik, überzeugen Sie sich selbst:

        • a) Instrumental- und Vokalwerke aus der Schlosskirche Ahrensburg, Diedrich Beckers erster Dienststelle: Auf YouTube ansehen

        • b) 2 Trauerkonzerte, aufgenommen während der CD-Produktion in der Christuskirche Wedel-Schulau: Auf YouTube ansehen

      2. Johannes Brahms: "Die schöne Magelone":

        Schon lange reizte es mich sehr, diesen wunderschönen, sehr anspruchsvollen und einzigen Liederzyklus des genialen Komponisten mit einem geeigneten Partner und dem optimalen Instrument sowie am rechten Ort für die CD zu produzieren und auch die erforderlichen Texte selber zu sprechen. All dies traf zusammen im September 2020.

        Für das Label Rondeau in Zusammenarbeit mit dem DeutschlandRadio Kultur produzierten wir diesen Liederzyklus im Schloßgartensalon zu Merseburg, in welchem Johannes Brahms auch selber Kammermusik spielte. Partner am Klavier: Der geniale Vollblutmusiker, Gewandhausorganist und künstlerischer Leiter des Festivals "Merseburger Orgeltage", hochgerühmter Orgelvirtuose, aber eben auch exzellenter Pianist.

        Das Instrument: Ein wunderbar restaurierter und so auch klingender originaler Blüthner-Flügel von 1857, also aus Brahms’ Zeit …

        Wer von Ihnen mit dem Hörerlebnis nun nicht mehr bis zum Erscheinen dieser CD Anfang September 2021 warten möchte, der erhält mit nachfolgendem Link Gelegenheit, in die bereits am 17.10.2020 beim Partner DeutschlandRadio Kultur erfolgte Abendsendung unter dem Motto "Die besondere Aufnahme" hineinzuhören.

        Zusätzlich zum Mitschnitt des Liederzyklus und der Texte ist hier noch ein Interview des Redakteurs Stefan Lang mit den beiden Interpreten zu hören. Ich wünsche viel Vergnügen!

        Hier anhören


      Mein Wunsch an Sie alle zum Schluss:

      Bleiben Sie – allen noch anhaltenden Erschwernissen zum Trotz – guten Mutes und zuversichtlich, sowie den zahllosen – vor allem – freiberuflichen Musikern/Künstlern, die nun schon seit März 2020 eine so zuvor völlig unvorstellbar schwierige Zeit durchleben, treu und gewogen. Jeder von uns kann auf seine Weise mit dazu beitragen, dass die Zeiten baldmöglichst wieder besser werden!

      Herzlichst!
      Ihr/Euer Klaus Mertens

  • "Ein Bass für Bach" – Ein Interview in der Zeitschrift Fono Forum

    Donnerstag, 15. August 2019

    Ein Interview mit Klaus Mertens geführt von Arnt Cobbers und erschienen in der Septemberausgabe 2019 der Zeitschrift Fono Forum.

  • Bach-Medaille an Klaus Mertens überreicht

    Sonntag, 16. Juni 2019


    Oberbürgermeister Burkhard Ulrich, Medaillen-Empfänger Klaus Mertens und Peter Wollny, Direktor des Leipziger Bach-Archivs (v.l.n.r)

    Am gestrigen Samstag, den 15. Juni 2019, wurde Klaus Mertens die Leipziger Bach-Medaille 2019 im Rahmen des Leipziger Bachfestes von Oberbürgermeister Burkhard Ulrich überreicht. Die Leipziger Volkszeitung berichtete.

    Nachtrag:
    Hier finden Sie die Laudatio von Ton Koopman und die Dankesrede von Klaus Mertens sowie einige Bildaufnahmen vom Festakt am 15. Juni 2019:

    Fotograf: Gerd Mothes

  • Konzertkritik zu "Musikabend der Extraklasse" am 14.11.2018 in Bochum

    Montag, 26. November 2018

    Konzertkritik zu "Musikabend der Extraklasse" am 14. November 2018 in der Erlöserkirche in Bochum

  • Verleihung der Bach-Medaille der Stadt Leipzig an Klaus Mertens

    Montag, 12. November 2018

    Im Juni 2019 wird Klaus Mertens mit der Bach-Medaille des Leipziger Bachfestes ausgezeichnet. Dabei ist es eine Besonderheit für Leipzig, dass schon seit den Zeiten J.S. Bachs der Oberbürgermeister einerseits über die Besetzung des Thomaskantorates entscheidet. Heutzutage befindet er ebenso – nach dem Vorschlag einer erlauchten Jury – über die Wahl des jeweiligen Trägers der Bach-Medaille der Stadt Leipzig. 
Am Montag, den 12. November 2018, fand die offizielle Bekanntgabe dessen auf einer Pressekonferenz in Berlin statt. Seit 2003 werden mit dieser Medaille international renommierte Künstler ausgezeichnet, die sich mit ihren Interpretationen in besonderer Weise für das Werk Johann Sebastian Bachs eingesetzt haben. Bei der Bach-Medaille handelt es sich um die höchste Auszeichnung, welche die Stadt Leipzig auf dem Gebiet der Musik vergibt.

    Die bisherigen Träger der Bach-Medaille sind u.a. Gustav Leonhardt, Helmuth Rilling, Sir John Eliot Gardiner, Ton Koopman, Nikolaus Harnoncourt, Frieder Bernius, Philippe Herreweghe, Herbert Blomstedt, Masaaki Suzuki, Peter Schreier, Reinhard Goebel und 2018 zuletzt Robert Levin.

    Die mit dem Präsidenten des Bach-Archivs, Sir John Eliot Gardiner, dessen Direktor, Prof. Dr. Peter Wollny, dem Thomaskantor Gotthold Schwarz und dem Rektor der Leipziger Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy", Prof. Martin Kürschner ebenfalls hochkarätig besetzte Jury befand einstimmig über die diesjährige Verleihung der Bach-Medaille an Klaus Mertens. In der Begründung der Jury heißt es:

    »Für viele Musikfreunde ist Klaus Mertens die Stimme Martin Luthers. […] Der weltweit gefragte Bass-Bariton hat mit seiner schlanken Stimme und „natürlich barocken Rhetorik“ in seinen Dutzenden Einspielungen der kirchenmusikalischen Werke Johann Sebastian Bachs und seiner Zeitgenossen einen verkündigenden Gestus wie kaum ein anderer seines Faches. Daher gilt er als der ideale Vermittler für Bachs Kantaten- und Passionstexte und die zugrundeliegenden Bibelworte in Luthers Übersetzung.«

    Oberbürgermeister Burkhard Jung wird die Medaille am 15. Juni 2019 im Rahmen eines Festkonzertes des Bach-Festes in Leipzig überreichen. Die Laudatio übernimmt Ton Koopman; mit ihm und seiner Frau Tini Mathot verbindet Klaus Mertens eine Jahrzehnte währende ebenso intensive wie erfolgreiche Zusammenarbeit in Freundschaft.

    Klaus Mertens, (Bass), Ton Koopman (Cembalo, Orgel) und Tini Mathot (Cembalo, Hammerflügel) singen und spielen zu diesem Anlass Arien und Lieder von J.S. Bach und C.P.E. Bach. Zum Programm …

  • Vorverkauf Bach-Fest Leipzig 2019

    Sonntag, 11. November 2018

    Das Bach-Fest steht in diesem Jahr unter dem Motto »Hof-Compositeur Bach«. Es findet vom 14.–23. Juni 2019 statt. Der Vorverkauf für die Konzerte beginnt am 16. November 2018.

  • Zwei neue CDs mit Klaus Mertens erschienen

    Sonntag, 11. November 2018

    Geistliche Solo-Kantaten von Telemann »All's Glück und Ungelücke«

    Der Eingangschoral und die Kantate »All's Glück und Ungelücke«, die Kommunionskantaten »Fliehet hin, ihr bösen Tage« und »Soll ich nicht von Jammer sagen« sowie die Kantate »Vater unser im Himmelreich« sind auf diesem neuen Album als Weltersteinspielung zu hören. Sie stehen stellvertretend für viele andere Werke des außerordentlich produktiven Magdeburger Komponisten, die erst langsam wieder ins Bewusstsein des interessierten Publikums gehoben werden. Klaus Mertens hat mit seinen zahlreichen Einspielungen wesentlich dazu beigetragen, sie den Hörern wieder zugänglich zu machen. Für dieses unermüdliche Engagement wurde er 2016 bereits mit dem Telemann-Preis der Stadt Magdeburg ausgezeichnet.

    Zur CD…


    Christmas Oratorios

    Weihnachten kommt auch in diesem Jahr wieder so plötzlich …
    Für Freunde Alter Musik ist daher die Aufnahme mehrerer Ersteinspielungen der weihnachtlichen Kantaten und Oratorien von G.P. Telemann nicht nur eine passende Einstimmung auf die Weihnachtszeit, sondern wahrscheinlich auch ein sehr schönes Geschenk für Musikfreunde. Denn die allegorischen Vertonungen des Dichters und Musikers Albrecht Jacob Zell handeln von Glaube, Liebe und Hoffnung und inspirieren mit ihrer Bildhaftigkeit und Telemanns affektreicher Musik nicht nur zur Weihnachtszeit.

    »Kommt sehet den Himmel auf Erden«, lautet die Einladung im ersten Satz des Oratoriums zum 1. Weihnachtstag, überzeugend und glaubhaft gestaltet von Klaus Mertens und mit vielen virtuosen Gesangs- und Instrumental-Soli der Kölner Akademie unter der Leitung von Michael Alexander Willens zu einem musikalischen Fest vereint. Der "Himmel auf Erden" ist hier schon vor Weihnachten zu hören!

    Zur CD…

  • "Artist in Residence" bei den Bochumer Bach-Tagen

    Sonntag, 11. November 2018

    Eine weitere aktuelle Ehrung für Klaus Mertens ist die Auszeichnung als "Artist in Residence" bei den diesjährigen Bochumer Bach-Tagen. Sie begannen im Oktober mit einer Aufführung des "Elias" von Felix Mendelssohn Bartholdy, bei der Klaus Mertens die große Titelpartie des Propheten selber sang. 
Am 14.11.2018 ist Klaus Mertens von der Orgel begleitet um 19 Uhr in einem Solokonzert in der Erlöserkirche in Bochum-Hiltrop mit Werken von Bach und Mendelssohn u.a. zu hören.

    Und auch bei der Aufführung des "Messiah" von Georg Friedrich Händel am 23. Dezember 2018 um 17 Uhr in der Christuskirche in Bochum übernimmt Klaus Mertens die Bass-Solopartie in dem nicht nur zur Weihnachtszeit äußerst beliebten Oratorium.

  • Ausblick 2019

    Sonntag, 11. November 2018

    Während dieses Jahr 2018 mit vielen nicht nur musikalischen Highlights dem Ende entgegen geht, werfen wir schon einen Blick voraus auf das nächste Jahr. Auch dann gibt es wieder viele schöne Konzerterlebnisse und CD-Neuerscheinungen mit Klaus Mertens als Solisten. Eine Besonderheit neben anderen wird hierbei gewiss die mit Ton Koopman und Tini Mathot gemeinsam produzierte Jubiläums-CD sein, welche im Frühjahr erscheinen wird.

    Aus Anlass der dann 40 Jahre währenden Zusammenarbeit mit Ton Koopman und Tini Mathot wird es zudem diverse Kammerkonzerte mit diesen drei Künstlern an besonderen Orten zu erleben geben, wie z.B. am 10. Juli 2019 im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals, Itinéraire Baroque en Périgord Vert (26.07.2019), in Como (06.07.2019), in Iffeldorf (29.06.2019), in Schwaigern (30.06.2019) sowie anderenorts.

    Mehrfach wird Klaus Mertens als Solist mit allen drei geistlichen Bass-Solo-Kantaten des großen J.S. Bach an renommierten Plätzen zu hören sein. Wie gewohnt, werden auch im Laufe des kommenden Konzertjahres viele sehr unterschiedliche Werke großer Komponisten nahezu aller Epochen mit Klaus Mertens als Solisten zu erleben sein. 
Alle Konzerttermine finden Sie wie gewohnt hier auf der Homepage unter Termine.

  • WDR TonArt – Im Gespräch: der Bass-Bariton Klaus Mertens

    Samstag, 16. September 2017

    "Mit Telemann kennt sich der Bass-Bariton Klaus Mertens bestens aus. Im Telemann Jahr erzählt der Telemann-Preisträger über die Vielfalt der Stile, die Weltoffenheit und den Humor des ungeheuer produktiven Komponisten. Klaus Mertens schätzt auch die Romantik, mehr als 200 CDs Einspielungen dokumentieren seine Vielseitigkeit."

    WDR TonArt-Sendung vom 22.07.2017 zum Nachhören und Herunterladen in der WDR-Mediathek Link nicht mehr verfügbar.

  • Singen als Grundlage der Musik

    Montag, 17. Juli 2017

    Ein Interview mit Klaus Mertens anlässlich des 250. Todesjahrs von Georg Philipp Telemann von Jan-Geert Wolff.

  • Konzertbesprechung "Telemannische Hauspostille" in Boppard

    Samstag, 01. Juli 2017

    Eine Konzertbesprechung zu "Wie schön leuchtet der Morgenstern" im Rahmen des RheinVokal Festivals in Boppard vom 01. Juli 2017 des Journalisten Jan-Geert Wolff.

  • Wiesbadener Kurier zu "Joshua" in Kloster Eberbach

    Dienstag, 06. Juni 2017

    "[...] Klaus Mertens gibt den Caleb, der seine Tochter für kriegerischen Erfolg ausschreibt, als selbstbewussten Patriarchen: Seine Dramatik ist, obwohl (oder weil?) niemals vordergründig aufgetragen, kaum intensiver zu gestalten, der Bariton hat eine Brillanz, die schlicht süchtig nach mehr macht. [...]"

    Jan-Geert Wolff im Wiesbadener Kurier vom 06.06.2017 über die Aufführung von Georg Friedrich Händels Oratorium "Joshua" am 04.06.2017 im Kloster Eberbach

    Quelle: Siegreich im Kampf und in der Liebe – Händels „Joshua“ mit der Schiersteiner Kantorei unter Leitung von Martin Lutz im Kloster Eberbach (Wiesbadener Kurier, 06.06.2017)

  • hr2 CD-Tipp: h-Moll-Messe

    Dienstag, 23. Mai 2017

    Die "hohe Messe" sorgt für jede Menge Hochgefühl

    Es ist ein ungewöhnliches Marathon-Projekt der Johann Sebastian Bach-Stiftung: Sämtliche Kantaten, Messen, Oratorien und Passionen Bachs aufzuführen und aufzunehmen. Nun ist die neueste Aufnahme erschienen – mit der h-Moll-Messe.

    Eine Rezension von Ursula Böhmer

  • Telemann-Preis

    Donnerstag, 08. Oktober 2015

    Ich freue mich sehr über diese ehrenvolle Anerkennung meiner bisherigen Arbeit und meines Bemühens, mit beizutragen zur Verdeutlichung des so überaus facettenreichen und in seiner Dimension und Bedeutung noch längst nicht erschöpfend erfassten Gesamtwerkes dieses genialen Komponisten Georg-Philipp-Telemann.

    Auf ein Wiedersehen/gemeinsames Musizieren mit möglichst vielen Familienmitgliedern, Freunden und musikalischen Weggefährten anlässlich dieser Preisverleihung freue ich mich schon jetzt sehr.

    Herzlichst
    Euer/Ihr

    Klaus (Mertens)

  • Dieterich Buxtehude – Gesamtausgabe erschienen!

    Sonntag, 26. Oktober 2014

    Mit einem festlichen Konzert in Lübeck’s Marienkirche, dem Hauptwirkungsort Dieterich Buxtehude’s wurde am Sonntag, dem 26. Oktober 2014 die Gesamteinspielung „Opera Omnia“ des großen Meisters der Zeit vor Johann Sebastian Bach gefeiert und in Form einer Box mit 29 CDs der Öffentlichkeit vorgestellt.
    Hiermit steht erstmalig das gesamte Œuvre (Orgel-, Cembalowerke, Kammermusik und komplettes Vokalwerk) des wegweisenden norddeutschen Komponisten dem Musikinteressenten zur Verfügung.
    Nach der weltweit hochgerühmten, Maßstäbe setzenden Gesamteinspielung des Vokalwerkes Johann Sebastian Bach’s gelang meinem lieben und verehrten Freund Ton Koopman (Organist, Cembalist, Dirigent, Musikwissenschaftler, Hochschullehrer, …) mit der Einspielung des Gesamtwerkes Dieterich Buxtehudes erneut eine editorische Großtat, die wohl einzigartig in der Welt bleiben wird und daher für die Musikwelt von unschätzbarem Wert ist.
    Völlig zu Recht – zugleich auch im Zusammenhang mit seinem 70. Geburtstag – wurde Ton Koopman im Anschluss an das Festkonzert in einer Feierstunde von Honoratioren der Stadt Lübeck sowie der Internationalen Buxtehude-Gesellschaft geehrt. Eine ebenso persönlich gehaltene wie umfassende Laudatio des weltweit bedeutenden Musikwissenschaftlers Christoph Wolff gab ein beeindruckendes Zeugnis von Ton Koopman’s bisher schon erreichter, kaum mehr zu fassender Lebensleistung.
    - siehe auch Diskographie

  • Telemannisches Gesangbuch

    Sonntag, 14. April 2013

    Hier kann das gesamte Konzert vom 14. April 2013 im Sommersaal des Bach-Archivs zu Leipzig zum Thema "Telemannisches Gesangbuch - Lieder aus dem Kirchenjahres- und dem Lebenskreis" nacherlebt werden.

  • Sendung auf DR Kultur am 1. April

    Freitag, 29. März 2013

    Am 1. April um 15:05 Uhr wird der Radiosender "Deutschlandradio Kultur" eine knapp einstündige Sendung über die Schubert-CD "An die Musik" ausstrahlen.

    Aus der Programmvorschau von DKultur:
    "Nun muss sich alles, alles wenden ..."
    Eine Frühlingswanderung durch Franz Schuberts Liedschaffen
    Gäste: Klaus Mertens und Tini Mathot
    Moderation: Gerald Felber

    Hier können Sie sich die Frequenz von DKultur für Ihr Gebiet heraussuchen. Alternativ können Sie online unter www.dradio.de die Sendung live verfolgen.

  • Vrije Geluiden (NL)

    Sonntag, 10. März 2013

    Música Temprana o.l.v. Adrián Rodríguez Van der Spoel met barokmuziek uit Peru; Schubertliederen door basbariton Klaus Mertens en forte pianist Tini Mathot; De Japanse Makiko Goto met een liefdesverklaring voor de 13 en 17 snarige koto.



    Ab ca. 3:00 Minuten.

  • "Der Monumentalauftritt"

    Montag, 26. November 2012

    Ein Artikel aus der "Taunus Zeitung" vom 26. November 2012 zum Oratorienkonzert "Quo vadis?".

    Artikel auf fnp.de Link nicht mehr verfügbar

    Fotostrecke

  • Elijah (EN)

    Mittwoch, 12. September 2012

    Eine Kritik von Michael Cookson.

  • Liebeslieder voller Empathie

    Montag, 13. August 2012

    Ein Artikel aus der Fränkischen Landeszeitung zum Konzert auf Schloss Bruckberg vom 13.08.2012:
    Der Bassbariton Klaus Mertens und der Lautenist Joachim Held mit "Canti amorosi".

  • CD-Neuerscheinung: "Elias"

    Samstag, 16. Juni 2012

    Ab 11. Juni 2012 ist die Doppel-CD von Felix Mendelssohn-Bartholdys "Elias" im Handel erhältlich. Mit Doris Hagel und Klaus Mertens.

  • Vom Lernen und Lehren

    Sonntag, 29. April 2012

    Ein Interview geführt von Johannes Jansen.

  • MDR: Matthäus-Passion in der Leipziger Thomaskirche

    Freitag, 06. April 2012

    Auf der Webseite des MDR können Sie bis zum 06. Juli 2012 das Konzert in der Mediathek nachhören und sehen:Zur MDR-Seite

    Jetzt als DVD erhältlich!

  • SWR2 Zur Person: Interview mit Klaus Mertens

    Sonntag, 27. November 2011

    Sendung vom 27.11.2011, 15:05 Uhr, SWR2

    Teil 1:


    Teil 2:

Alle Angaben ohne Gewähr!